Im Rahmen einer Mitgliederversammlung hat sich die SPD Uedem mit dem aktuellen Planungsstand zur B 67n befasst und drei Punkte formuliert, die bei der weiteren Planung und beim Bau berücksichtigt werden sollen. Erstens soll die Straße eine Entlastung für den Ortskern Uedem bringen. Die SPD Uedem fordert dafür flankierende Maßnahmen an den aktuellen Ortsdurchfahrtstraßen wie alternierendes Parken, Rechts-vor-Links-Regeln oder die Einrichtung von Tempo 30. Zweitens soll daher die B67n auch keine Kraftfahrzeugstraße werden, sondern für alle Verkehre geöffnet werden. Und drittens muss die Anbindung des Gewerbegebiets Molkereistraße an die B67n und damit an die Autobahn sichergestellt werden, auch wenn die Kervenheimer Spange nicht kommen sollte.
„Wir bleiben unserer kritischen Grundhaltung treu, wollen uns aber trotzdem dafür einsetzen, dass die B67n Uedem den größtmöglichen Nutzen bringt,“ erklären Ortsvereinsvorsitzende Mandy Stalder-Thon und Fraktionsvorsitzender Jörg Lorenz nach der Veranstaltung.