"Die Einigung zur Reform der JobCenter ist eine gute Lösung für die Langzeitarbeitslosen im Kreis Kleve", erklärt die Kreis Klever Bundestagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks. Ohne die SPD wäre diese Einigung nicht zustande gekommen. Nur der Einigungswille der SPD hat die Betreuung aus einer Hand für Langzeitarbeitslose weiterhin möglich gemacht. Es ist gut, dass es nun endlich Klarheit für die weitere Arbeit in der Optionskommune Kreis Kleve gibt.
Eine Spitzenrunde aus CDU/CSU, SPD, FDP, Bundesarbeitsministerium und Ländern hat jetzt in Berlin eine Einigung erzielt, die weiterhin die Betreuung, Hilfe und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen aus einer Hand ermöglicht. Die bewährte Zusammenarbeit in den JobCentern sowie die Arbeit der Optionskommunen wird grundgesetzlich abgesichert.
Die Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks betont, dass es gegen den Widerstand von Schwarz-Gelb gelungen sei, einen verbindlichen Personalschlüssel gesetzlich zu verankern, der für JobCenter und Optionskommunen gleichermaßen gilt. Dieser beträgt für Arbeitssuchende bis 25 Jahren eins zu 75 und bei Arbeitssuchenden über 25 Jahren eins zu 150. Ein ausreichendes Betreuungsverhältnis von Vermittlerinnen und Vermittlern zu Arbeitssuchenden ist ganz entscheidend, um in der Praxis Langzeitarbeitslose besser auf ihrem Weg zurück in Arbeit zu unterstützen.
Ich freue mich, dass es der SPD gelungen ist, in den Verhandlungen die Aufhebung der von den Regierungsfraktionen verhängten Sperre von 900 Mio. Euro in der Arbeitsmarktpolitik sowie die Entfristung von 3.200 befristeten Stellen in den JobCentern durchzusetzen, so die Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks weiter. Wir konnten verhindern, dass die Arbeitsmarktpolitik zum Steinbruch für die Finanzierung der Klientelgeschenke der Koalition wird.