Uedemer Jung-Politiker bei Juso-Landeskonferenz

Die Uedemer Jusos trafen NRW SPD-Chefin Hannelore Kraft in Kamen: Franziska Hägele, Carsten Otto, Hannelore Kraft und Stephanie Horn (v.l.).
Die Uedemer Jusos hatten in Kamen auch Gelegenheit, Spitzenpolitiker zu sprechen: (v.l.) Franziska Hägele, Carsten Otto, NRW SPD-Chefin Hannelore Kraft und Stephanie Horn.
Jusos unter sich: Die Uedemer Jusos mit der Bundesvorsitzenden Franziska Dröhsel.
Jusos unter sich: Juso-Bundesvorsitzende Franziska Drohsel mit den 3 Uedemer Jusos.

Großes Treffen der wichtigsten Vertreter der SPD-Jugend (Jusos) im westfälischen Kamen. Mit dabei 3 Uedemer Jusos: Franziska Hägele, Stephanie Horn und Carsten Otto.Das Trio aus Uedem traf am Rande der Konferenz auch mit SPD-Landeschefin Hannelore Kraft zusammen.

Eine geschlossene Aufstellung, tragfähige Beschlüsse für die anstehenden Wahlkämpfe und prominente Gäste, die sich spannenden Debatten stellten – das ist das Ergebnis der diesjährigen Landeskonferenz der NRW Jusos in Kamen.
Die Uedemer Juso-Vorstandsmitglieder Franziska Hägele und Carsten Otto waren als Delegierte und Juso-Vorstand Stephanie Horn als Gast anwesend.
Der Vormittag war geprägt vom Besuch des Vorsitzenden der SPE, Poul Nyrup Rasmussen. In seiner pointierten und emotionalen Rede forderte Rasmussen angesichts der schweren Finanzkrise Verhaltensregeln für die Finanzmärkte, die weiter gehen als bloße Forderungen nach mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht.
Am Nachmittag wies Hannelore Kraft, Vorsitzende der NRWSPD, in ihrer Rede auf die Versäumnisse der Landesregierung, das katastrophale Krisenmanagement von Rüttgers und Co. hin, und spannte einen Bogen zu den Richtungsentscheidungen der Bundestagswahl. Sie zeigte auf, was eine SPD-geführte Landesregierung in der Bildungs-, Sozial- und Wirtschaftspolitik ändern würde und warnte gleichzeitig vor einer schwarzgelben Bundestagsmehrheit.
Der Juso-Landesvorsitzende Christoph Dolle erklärte: „Die NRW Jusos werden offensiv und hoch motiviert in die anstehenden Wahlkämpfe gehen. Die Debatten auf der Landeskonferenz haben deutlich gemacht, wie wichtig es ist, auf europäischer Ebene soziale Rahmenbedingungen zu setzen und Europa nicht weiter als bloßen Binnenmarkt zu behandeln. Wenn man die Bürger für Reformen gewinnen möchte, ist es von fundamentaler Bedeutung, ihnen auch das Gefühl zu geben, dass sie eine Wahl haben. Die NRW Jusos wollen ein neues Europa, ein Europa der Teilhabe und ein soziales Europa. Unser Wahlkampfkonzept ist so gestrickt, dass wir nahtlos vom Europawahlkampf über den Kommunalwahlkampf in den Bundestagswahlkampf übergehen werden. Eine entscheidende Rolle für die wahlkampfgerechte Umsetzung unserer Kampagne spielen die Jungen Teams, die vor Ort in den Unterbezirken zahlreiche Aktionen veranstalten werden. Der Startschuss ist gefallen, nun ist Wahlkampf! Die NRW Jusos sind gut aufgestellt und bereit!“